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Mooreichenholz
Bei Mooreichenholz handelt es sich nicht um eine eigene Holzart, sondern um Eichenstämme, die Jahrhunderte bzw. Jahrtausende in Mooren oder Sumpfgebieten eingeschlossen waren. Die Gerbsäure des Holzes reagiert mit den Eisensalzen des Moorwassers und führt so zur Verfärbung und Verhärtung der zwischen 3 und 20 m langen Stämme. Das 600 bis 8500 Jahre alte Holz lässt sich nach schonender, langsamer Trocknung meist gut bearbeiten. Mooreichenholz ist besonders als Furnierholz beliebt. Es wird aber auch als Werkstoff für Künstler, Instrumente- und Pfeifenbauer und edler Messergriffschalen verwendet.