-
Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Laguiole bei Schuchbauer
Laguiole Taschenmesser aus dem Forge de Laguiole Online Shop sind Produkte höchster handwerklicher Schmiedekunst. Der Kauf eines Laguiole bedeutet eine Anschaffung für das Leben: Hier trifft höchste Qualität auf extreme Schärfe und Langlebigkeit. Die Laguiole Taschenmesser, gefertigt im Aubrac in der Auvergne, zählen zu den traditionsreichsten und bekanntesten Produkten französischer Messerschmiedekunst. Ein Laguiole (es wird Layol oder Lagioll ausgesprochen) ist bei weitem mehr als ein einfaches Klappmesser. Jedes dieser edlen Taschenmesser aus unserem Online Shop ist Produkt und Ausdruck einer alten Handwerkstradition und ein Stück wahrer französischer Lebenskunst.
Die Qualitätsstandards von FORGE DE LAGUIOLE Taschenmessern
Es erfordert Stunden, in manchen Fällen Tage, ein Laguiole Taschenmesser aus dem Schuchbauer Online Shop herzustellen. Ein Laguiole Taschenmesser mit lediglich einer Klinge erfordert über 40 Arbeitsschritte. Wenn ein Dorn oder ein Korkenzieher hinzukommen, können es über 100 verschiedene Arbeitsgänge sein. Ebenso wie die Qualität der einzelnen Bestandteile entscheidet jeder Arbeitsschritt, sorgfältig und exakt ausgeführt, über Qualität und Langlebigkeit des Taschenmessers.
Der Griff: Er wurde anfangs aus den Knochen der Rinder aus dem Aubrac gefertigt. Heute werden überwiegend die härteren und widerstandsfähigeren Hörner verarbeitet. Ein sehr edles und schönes Material, besonders das aus der massiven Spitze des Horns. Daneben gibt es in den modernen Varianten aus der Forge Edelhözer, Leder oder moderne Werkstoffe wie Aluminium oder Kohlefaser.
Die Klingen: Die Laguiole-Taschenmesser besaßen früher Klingen aus Carbonstahl, das leicht schärfbar und schnitthaltig, aber rostanfällig ist. Später wurde A440 verwendet (nichtrostend, beste Schnitthaltigkeit, aber schwierig zu schärfen). Heute schmiedet die FORGE die Klingen aus einem speziell entwickelten, neuartigen Stahl: T12. In ihm werden Härte und Schnitthaltigkeit mit hoher Robustheit gegen Rost und leichter Schärfbarkeit und vereinigt. Jede einzelne Klinge wird in der FORGE einzeln gehärtet und geschmiedet.
Die Mitres (Griff-Endbacken): Die schützenden Griffenden sind bei den Taschenmessern aus unserem Online Shop immer aus massivem Messing oder Edelstahl.
Die Biene: Ob es nicht doch eine Fliege ist, wissen wir nicht, denn es sind viele Geschichten zu diesem Ornament berliefert. Früher nutzten die Messermacher verschiedenste Ornamente zum Verzieren der Ressorts, etwa Weinreben oder die Jakobsmuschel. Die Biene, die man gerne als das Wappentier Napoleons deutet, setzte sich erst später durch. Die FORGE fertigt in der alten Tradition Taschenmesser mit den althergebrachten Bienen ebenso wie mit individuellen Motiven.
Das Ressort: Der Federstahl im Rücken der Klinge wird minutiös ziseliert und danach gehärtet. Jedes Taschenmesser aus unserem Laguiole Online Shop wird von seinem Messermacher in der Forge sorgfältig justiert, so dass Klinge und Ressort nicht aufeinanderprallen.
Der Griff: Er wurde anfangs aus den Knochen der Rinder aus dem Aubrac gefertigt. Heute werden überwiegend die härteren und widerstandsfähigeren Hörner verarbeitet. Ein sehr edles und schönes Material, besonders das aus der massiven Spitze des Horns. Daneben gibt es in den modernen Varianten aus der Forge Edelhözer, Leder oder moderne Werkstoffe wie Aluminium oder Kohlefaser.
Die Klingen: Die Laguiole-Taschenmesser besaßen früher Klingen aus Carbonstahl, das leicht schärfbar und schnitthaltig, aber rostanfällig ist. Später wurde A440 verwendet (nichtrostend, beste Schnitthaltigkeit, aber schwierig zu schärfen). Heute schmiedet die FORGE die Klingen aus einem speziell entwickelten, neuartigen Stahl: T12. In ihm werden Härte und Schnitthaltigkeit mit hoher Robustheit gegen Rost und leichter Schärfbarkeit und vereinigt. Jede einzelne Klinge wird in der FORGE einzeln gehärtet und geschmiedet.
Die Mitres (Griff-Endbacken): Die schützenden Griffenden sind bei den Taschenmessern aus unserem Online Shop immer aus massivem Messing oder Edelstahl.
Die Biene: Ob es nicht doch eine Fliege ist, wissen wir nicht, denn es sind viele Geschichten zu diesem Ornament berliefert. Früher nutzten die Messermacher verschiedenste Ornamente zum Verzieren der Ressorts, etwa Weinreben oder die Jakobsmuschel. Die Biene, die man gerne als das Wappentier Napoleons deutet, setzte sich erst später durch. Die FORGE fertigt in der alten Tradition Taschenmesser mit den althergebrachten Bienen ebenso wie mit individuellen Motiven.
Das Ressort: Der Federstahl im Rücken der Klinge wird minutiös ziseliert und danach gehärtet. Jedes Taschenmesser aus unserem Laguiole Online Shop wird von seinem Messermacher in der Forge sorgfältig justiert, so dass Klinge und Ressort nicht aufeinanderprallen.
Taschenmesser - Spezialist und Universalwerkzeug
Taschenmesser sind zugleich Spezialisten wie Universalwerkzeuge, gleichzeitig Zweckformen wie Kunsthandwerk, besonderes Prunkstück und Alltagsgegenstand, sie gefallen der Hand wie dem Auge: Immer sind Taschenmesser ein Ausdruck der menschlichen Kulturgeschichte. Moderne Messer, allen voran die Taschenmesser, hergestellt aus neuentwickelten Stahlarten, spezialisierten Legierungen oder sogar Keramik, repräsentieren die Jahrtausende alte menschliche Kulturgeschichte. Diese Entwicklung führte durch die Steinzeit vom simplen Faustkeil zur sorgfältig bearbeiteten Messerform mit geschärfter Klinge, kunstvoll angefertigt aus Feuerstein oder dem seltenen Felsenglas Obsidian.
Immer neue Aufgaben entstanden im Laufe der Geschichte, daraus ergab sich eine fast unermessliche Vielfalt von Messerarten und Messertypen, in genauso vielfältiger ästhetischer Ausformung. Das Taschenmesser nimmt in der heutigen Vielfalt der Messer eine besondere Stellung ein, denn es ist im Alltag ein universell einsetzbares Werkzeug: zugleich ist es leicht mitzuführen, sicher im Gebrauch, für allgemeine Zwecke ebenso nutzbar wie für spezielle. Nachweisbar sind Taschenmesser, deren Klinge in den Griff einklappbar sind, seit römischer Zeit vor Christi Geburt und seitdem sind sie gleichermaßen von Funktionalität und Schönheit gestaltet: Ein Taschenmesser ist weitaus mehr als ein einfacher Gebrauchsgegenstand.
Taschenmesser sind in ihren vielfätigen Formen Zeugnisse der unterschiedlichen Anforderungen der Menschen, die sie tagtäglich gebrauchen, in ihren verschiedenen bewährten Arten des Klingenaufbaus, je nach Bedarf arretierbaren Klingen und in ihrer Vielfalt von Materialien und Verzierungen der Griffe: Die Taschenmesser aus dem Schuchbauer Online Shop sind Zeugnisse einer jahrhundertealten Handwerkskunst.
Immer neue Aufgaben entstanden im Laufe der Geschichte, daraus ergab sich eine fast unermessliche Vielfalt von Messerarten und Messertypen, in genauso vielfältiger ästhetischer Ausformung. Das Taschenmesser nimmt in der heutigen Vielfalt der Messer eine besondere Stellung ein, denn es ist im Alltag ein universell einsetzbares Werkzeug: zugleich ist es leicht mitzuführen, sicher im Gebrauch, für allgemeine Zwecke ebenso nutzbar wie für spezielle. Nachweisbar sind Taschenmesser, deren Klinge in den Griff einklappbar sind, seit römischer Zeit vor Christi Geburt und seitdem sind sie gleichermaßen von Funktionalität und Schönheit gestaltet: Ein Taschenmesser ist weitaus mehr als ein einfacher Gebrauchsgegenstand.
Taschenmesser sind in ihren vielfätigen Formen Zeugnisse der unterschiedlichen Anforderungen der Menschen, die sie tagtäglich gebrauchen, in ihren verschiedenen bewährten Arten des Klingenaufbaus, je nach Bedarf arretierbaren Klingen und in ihrer Vielfalt von Materialien und Verzierungen der Griffe: Die Taschenmesser aus dem Schuchbauer Online Shop sind Zeugnisse einer jahrhundertealten Handwerkskunst.
Die Geschichte der Laguiole-Taschenmesser
Im vulkanischen Hochplateau Aveyron/Aubrac in Südfrankreich liegt Laguiole, das kleine Dorf, aus dem das heute weltbekannte Taschenmesser stammt. Berühmt gemacht haben diese Region die Viehzüchter und Bauern mit ihren Spezialitäten: Mit dem Laguiole-Käse, dem Roquefort aus Millau, dem Fleisch der Rinder und den luftgetrockneten Würsten, die daraus hergestellt werden. Eines Tages brachten die Einwohner von ihren Fahrten nach Spanien das Navaja mit, ein Taschenmesser, welches sie Pierre-Jean Calmels, ihrem Messerschmied zeigten. Dem traditionellen französchischen Capachadou war es überlegen, denn es es war zusammenklappbar, es baumelte nicht wie ein Dolch hinderlich am Gürtel, war in der Hosentasche zu verstauen und sein Besitzer war somit vor Verletzungen sicher. Ebenso war durch den Griff die Klinge sicher geschützt vor Beschädigungen. Pierre-Jean Calmels fügte ihm das Ressort hinzu und verbesserte damit den Mechanismus der Konstruktion: Ein Federstahl im Rücken fixiert die Klinge im geschlossenen und im ausgeklappten Zustand fest und sicher. Das Taschenmesser, wie wir es heute kennen, war erfunden. Hinzugefügt wurde für die Hirten und Fuhrleute zu der Klinge als Werkzeug ein Dorn, auf den Griff kam ein Kreuz, um davor das Gebet zu verrichten.
Die Erfolgsgeschichte der Laguiole Taschenmesser
Als das Aveyron am Ende des 19. Jahrhunderts begann zu verarmen und die Menschen in die Städte zogen, um Arbeit zu suchen, nahmen sie dabei ihr Laguiole Taschenmesser mit und waren sich gewiss, dass sie unter Freunden waren, wenn sie jemandem begegneten, der das gleiche Messer hatte: beim Teilen von Käse und Brot entstand der schöne Begriff passport auvergnat, übersetzt: der Reisepass der Auvergne. In der Hauptstadt Paris, wo die Auvergner mit ihrer berühmten Gastfreundschft und hervorragenden Küche schnell Fuß fassten, brauchten sie als Wirte aber ein spezielles Werkzeug: einen Korkenzieher. Dieser wurde von den Schmieden in das Taschenmesser eingefügt. In der gesamten Welt verbreiteten sich so die Laguiole-Taschenmesser und deren guter Ruf mit den Emigranten und Wanderarbeitern aus der Auvergne, die nun in Thiers, der benachbarten Messerstadt gefertigt wurden. In Laguiole selbst kam die Produktion der Taschenmesser völlig zum Erliegen. Billige Kopien, hauptsächlich aus Fernost, befriedigten die weltweit wachsende Nachfrage.
Die Neugeburt der Laguiole Taschenmesser-Tradition
Zur Wiederbelebung der alten Handwerkstradition und um die Produktion wieder in Aubrac, dem Ursprungsort, anzusiedeln, wurde Mitte der 1980er Jahre von einer jungen Generation von Messermachern in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Laguiole der Verein Forge de Laguiole gegründet. Der Verein gründete mit diesem neuen Gütezeichen eine neue Taschenmesser-Schmiede. In einem Gebäude, das der Stardesigner Philippe Starck 1989 entwarf, werden heute unter diesem Namen mit dem geschützten Gütezeichen LOG (Laguiole Origine Garantie) authentische, echte Laguioles produziert, Taschenmesser von höchster Qualität. Mit diesem Garantiesiegel wird gewährleistet, dass die Fertigung eines Laguiole-Taschenmessers in sämtlichen Arbeitsschritten handwerklich und traditionell erfolgt und alle Bestandteile von überprüfter Qualität sind, wobei die Herstellungsmethoden dem höchsten Standard genügen. Insbesondere die Klinge: Sie ist garantiert von geschmiedeter Qualität, niemals aus Blech gestanzt.
Ein Taschenmesser aus dem Schuchbauer Online Shop als Geschenk
Ein Taschenmesser, egal ob als universelles Werkzeug oder für den Weinliebhaber ergänzt durch einen Korkenzieher, immer ist ein Laguiole als edles Geschenk ein Ausdruck allerhöchster Wertschätzung. Bitte vergessen Sie jedoch nicht, eine Münze mitzuschenken, denn so wird das Band der Freundschaft durch das Messer nicht zerschnitten!
Die Rechtliche Situation in Deutschland
Das Waffengesetz regelt den Umgang mit den auch als Waffen verwendbaren Messern und Taschenmessern. Generell dürfen Messer mit einer feststehenden Klinge von mehr als 12 cm nicht geführt (= zugriffsbereit mitgeführt) werden (Hiervon betroffen sind beispielsweise Pfadfindermesser, Fahrtenmesser, Tauchermesser, Tapetenmesser). Dies bedeutet, dass beispielsweise größere Küchenmesser durchaus erworben und zu Hause oder auf dem Privatgrundstück verwendet werden dürfen. Ein zugriffsbereites Mitführen in der Öffentlichkeit ist jedoch untersagt. Dasselbe gilt für Messer, die von ihrer Konstruktion her für eine Öffnung und Bedienung mit einer Hand ausgelegt sind (z.B. feststellbare Einhandmesser). Bestimmte Messertypen sind jedoch absolut verboten wie z.B. Butterfly-, Faust-, Fall- oder Springmesser. Klappmesser, und hierunter fallen die meisten Taschenmesser, sind in Deutschland generell nicht verboten, sofern sie konstruktionsbedingt das Öffnen mit zwei Händen vorsehen.
Haben Sie noch Fragen zu unseren Laguiole-Taschenmessern oder möchten Sie sich fachmännisch beraten lassen? Hätten Sie gerne Entscheidungshilfen? Wir freuen uns über Ihren Anruf unter unserer Telefonnummer: 0931 - 54530
1 bis 48 (von insgesamt 58)