Schmiedehaut
Mit Schmiedehaut oder Walzhaut bezeichnet man die schwarze Oberfläche auf Klingen. Sie entsteht auf natürliche Weise beim Warmwalzen von Eisen und Stahl. Die Schmiedehaut besteht aus verschiedenen Eisenoxiden und übt eine Schutzfunktion vor äußeren Einflüssen auf den darunterliegenden Stahl aus. Gleichzeitig erschwert sie durch ihre Härte aber auch die weitere Bearbeitung des Stahles. Die Schmiedehaut lässt sich durch mechanische Verfahren, wie Strahlen, oder durch chemische Verfahren, wie Beizen, entfernen.