Pott bei Schuchbauer
Die Firma C. Hugo Pott wurde 1904 in Solingen als Damaszierwerkstätte gegründet und entwickelte sich unter Carl Hugo Pott und seinem Sohn Carl Pott zu einem renommierten Hersteller von Tafelbestecken aus Alpaka, Silber und Edelstahl. Carl Pott führte die Firma in eine Richtung, die von Bauhaus und Werkbund inspiriert war, und entwarf viele Bestecke selbst. Er beauftragte auch namhafte Designer mit Entwürfen. In den 1950er Jahren erlangten sie kommerziellen Erfolg, besonders durch das "Modell 21" für die Lufthansa. Carl Pott führte das Unternehmen bis zu seinem Tod 1985, danach übernahm sein Sohn Hannspeter die künstlerische Linie weiter. Trotz der hohen Qualität der handgefertigten Bestecke geriet das Unternehmen aufgrund der manuellen Herstellung auf dem Markt in finanzielle Schwierigkeiten. 2006 wurde die Marke von der Mono GmbH übernommen und die Produktion nach Mettmann verlagert.
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